Lokalradio ist in NRW weiter sehr beliebt. Das zeigen die heute veröffentlichten Reichweiten-Daten im Rahmen der ma 2019 Audio II deutlich. Im klassischen UKW-Segment kommen radio NRW und die NRW-Lokalradios im jüngsten Ausweis auf eine Tagesreichweite von 4,771 Mio. Hörern (Hörer gestern, Mo.-Fr., Basis Deutschsprachige 14+) und eine Bruttoreichweite von 1,594 Mio. Hörern in der werberelevanten Durchschnittsstunde (6.00 bis 18.00 Uhr, Mo.-Fr., Basis Deutschsprachige 14 +). Damit sichern sie sich Platz 1 im bundesdeutschen Hörfunkranking – und das zum 39. Mal in Folge. Auch in der werberelevanten ZG 14-49 bleibt der radio NRW Marktführer in Deutschland.
In der konvergenten Währung radio NRW Audio Total, die sämtliche terrestrischen und digitalen Angebote des NRW-Lokalfunks in einem Wert bündelt, können radio NRW und die NRW-Lokalradios an Reichweite zulegen: Sie erreichen auf Basis Hörer pro Tag (Mo. bis Fr.) 6,696 Mio. Hörer bzw. Nutzer (+ 84.000). Platz 1 ist ihnen damit auch in diesem Segment sicher.
„Mein herzlicher Dank gilt allen Beteiligten im NRW-Lokalfunk. Wir sind ein großes Team, in dem jeder Einzelne täglich mit Herz und Engagement seinen persönlichen Beitrag zu diesem tollen Erfolg leistet. Die Ansprüche sind in den vergangenen Jahren immer weiter gestiegen. Wir stellen uns mittlerweile nicht nur der Wettbewerbssituation innerhalb unserer Gattung im klassischen Segment, sondern werden mehr und mehr auch an den zahlreichen Konkurrenzprodukten im Digitalen gemessen. Das ist für die Radiobranche insgesamt eine große Aufgabe. Zugleich bietet die konstant hohe Bindungskraft des NRW-Lokalfunks eine hervorragende Ausgangsposition, um mit gemeinsamen Ideen und Produkten den Nutzwert des lokalen Lebensgefühls in die digitale Welt zu überführen.
Die inhaltlichen und strukturellen Weichen dafür haben wir im NRW-Lokalfunk mit der Gründung unserer Tochtergesellschaft TRANSISTOR sowie dem Engagement an der Daten-Allianz QUANTYOO gestellt. In den nächsten Monaten werden wir auf dieser Basis konsequent weiterarbeiten und dabei das Ziel eines flächendeckend wirtschaftlich tragfähigen Lokalfunks ständig im Blick behalten. Um die Finanzierung dieser aufwändigen Entwicklungsarbeit zu gewährleisten, ist ein starkes klassisches Radioprodukt unabdingbar“, so Sven Thölen, Geschäftsführer des Rahmenprogrammanbieters radio NRW.
„Klassisches Radio ist weiterhin sehr beliebt und Teil der Lebenswirklichkeit von vielen Hörern. Daher verwundert es auch nicht, dass der NRW-Lokalfunk mit seinem Angebot wichtiger Bestandteil eines jeden Mediaplans ist. Auf diesen Stärken setzen wir jetzt weiter auf, um die zunehmenden digitalen Anforderungen im Markt umzusetzen. Hier entwickeln wir vor allem die technischen Optionen mit Hochdruck weiter, um die Buchungsvorgänge für Kunden und Agenturen noch einfacher zu gestalten. Mit der Einführung von adremes sind wir bereits auf einem guten Weg“, so Barbara Antonelli, Leiterin Vermarktung und Mitglied der Geschäftsleitung bei radio NRW.
„Die Weiterentwicklung des Programms stand auch in den vergangenen Monaten im Fokus. Den bereits eingeschlagenen Weg, sich noch stärker an den Wünschen unserer Hörer zu orientieren, sind wir konsequent weitergegangen. Dazu gehört z. B., unterhaltsame Musiksendungen mit Infoinseln über den ganzen Tag hinweg zu etablieren. Auch haben wir die inhaltliche und strukturelle Unterstützung der lokalen Prime-Time gestärkt und das Konzept der Doppelmoderation als tagesbegleitendes Element am Vormittag und am Mittag ausgebaut. Die Belieferung der einzelnen Lokalradios mit Online-Inhalten und attraktivem Social-Media-Content haben wir signifikant erhöht und den Personaleinsatz entsprechend verstärkt. Weiter intensivieren wir unsere Anstrengungen zur Entwicklung neuer digitaler Produkte, von denen der Lokalfunk sowohl mittel- als auch unmittelbar profitieren wird“, so Thomas Rump, Programmdirektor und Mitglied der Geschäftsleitung bei radio NRW.
Ina Pfuhler
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